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Unearth
In Unearth, Jefta van Dinther brings together ten dancers in a bold and stripped-down choreography of body and voice. In his characteristic cross-disciplinary style, which catalogues his extensive repertoire on human behaviour and its linked ecologies, Van Dinther breaks down our impetus to feel anew — time and again.
Centred around our human drive to revive and yearning to relive, Unearth lays bare the body’s boundless mental and physical resourcefulness.
In this durational work, the audience is summoned into the intensity of repetition and to linger in the sweetness of introspection. Unearth digs into the body as material, whilst exposing both social and spiritual constructs of kinship, purpose and mortality.
/ˌənˈərTH/
verb
1: find (something) in the ground by digging; to dig up out of or as if out of the earth: exhume
2: discover (something hidden, lost, or kept secret) by investigation or searching; to make known or public: bring to light
Credits
Choreography: Jefta van Dinther | Created and performed by: Juan Pablo Camara, emeka ene, Leah Katz, Gyung Moo Kim, Leah Marojeviç, Dana Pajarillaga, Manon Parent, Roger Sala Reyner, Thomas Zamolo and Jefta van Dinther | Costume: Cristina Nyffeler | Voice coach: Doreen Kutzke | Assistant choreographer: Thomas Zamolo | Artistic advice: Gabriel Smeets and Maja Zimmermann | Photo & film: Jubal Battisti
Unearth is a production by Jefta van Dinther | Production management: Uta Engel and Romy Hansford-Gerber | Distribution: Key Performance | Administration: Jefta van Dinther (DE) and Interim kultur AB (SE) | Co-production: Norrlandsoperan Umeå | Funded by: Senate Department for Culture and Europe Berlin
Jefta van Dinther is funded by TANZPAKT Stadt-Land-Bund with the support of the German Federal Government Commissioner for Culture and the Media and the Senate Departement for Culture and Europe Berlin and Swedish Arts Council
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Photography ©Jubal Battisti and ©Leidinger Mattias
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Texts
20220815
Frank Schmid, RBB Kultur
...Es ist mal wieder ein extremes und exzentrisches Stück von Jefta van Dinther. So etwas wagt sonst niemand. Das ist ja ein Abtauchen in an tiefsten Stellen verborgene Gefühls- und Bewusstseinzustände. So ein unnachgiebiges Schürfen in Trauer-, Leid- und Sehnsuchtserfahrungen. Jede Bewegung ist bis ins kleinste und feinste Detail genau ausgearbeitet...
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/der_morgen/archiv/20220815_0600/fruehkritik_0745.html
20220829
Greta Gaberer, Tanznetz
...Das komplette Gegenteil dazu kam von Jefta van Dinther mit seiner neuen Arbeit „Unearth“, die hier im Rahmen von Tanz im August ihre Weltpremiere hatte. Spielstätte war die St. Elisabeth-Kirche mit perfekten akustischen Möglichkeiten für diese Performance. In einem Theater hätte das ganze wohl nicht funktioniert. Einzige Geräuschquelle waren die Stimmen der zehn Tänzer*innen, die über weite Strecken der insgesamt vierstündigen Durational
Performance a capella sangen und sich damit ihre eigene Klangkulisse schufen. Das allein war so schön und vor allem berührend, dass man als Zuschauer*in immer wieder die Augen schließen und dem einfach nur zuhören wollte. Das war auch in Ordnung, denn insgesamt ist es eine langsame, unaufgeregte Arbeit. Es wurde sich sehr vorsichtig und bedacht bewegt, mal einzeln, mal zu zweit und mal fanden sich alle zusammen. Neben der Stimme stand der Körper im Vordergrund. Es gab viele Wiederholungen, die beinahe einen hypnotischen Bann auswirkten. Die Tänzer*innen schienen wie in Trance, vielleicht waren sie das sogar, und manchmal scheinen sie so verletzlich und emotional, dass es schwerfiel, hinzuschauen. „Unearth“ sollte „Zugehörigkeit, Sinn und Sterblichkeit als gesellschaftliche und spirituelle Konstrukte“ herausstellen, und abstrakt gelang das auch. Nach etwa einer Stunde konnte man sich aber denken, wie der restliche Abend verlaufen würde und konnte gehen und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen,
2022.08.22
Susanne Gietl, Kulturschoxx
Tanz im August 2022: Ins Licht
Mit seiner neuesten Performance „Unearth“ gibt Jefta van Dinther ein großes Versprechen. Er möchte Sinn und Sterblichkeit darin verhandeln und wählt dafür einen sakralen Ort, der sich nach und nach zu einer Pilgerstätte verwandelt.
Fünf Stunden lädt der Choreograf in die St.-Elisabeth-Kirche ein. Jeder* kann kommen und gehen wann er/sie mag und sich frei im Raum bewegen und doch bleibt die mittlere Fläche frei. Das Publikum sitzt am Rand und beobachtet aus der Ferne, wie sich die zehn Performer*, darunter van Dinther selbst wehklagend in fremder Art und Weise bewegen.
Körperliche Schwere
Die Choreografie, die für Körper und Stimme angelegt ist, lebt von ihrer Langsamkeit. Erst wenn der erste Ton verklungen ist, folgt der nächste. Erst, wenn der Körper im neuen Raum angekommen ist, bewegt er sich weiter. Eine Schwere liegt auf Körper und Geist, die langsam den ganzen Raum erfüllt. Ein Mädchen weint.
Sakrale Pilgerstätte
Die Performer* versuchen, ihre Körper wie mit Nägeln am Boden festzudocken, greifen in den Körper des anderen, ziehen mit Gewalt aus dem Körper des anderen eine Art Geschwür, halten aneinander fest. Mit ihren Mündern, in ihren Mündern, mit ihren Armen, Beinen. Die Schwere bleibt.
Die Zuschauersituation hat sich aufgelöst und die Traurigkeit erfasst den ganzen Raum. Nur wenige verlassen die Performance nach zwei Stunden, obwohl der Zyklus wieder von vorn beginnt. Mit „Unearth“ gelingt es Jefta van Dinther erneut, den Menschen als fremdes Wesen und temporären Gast auf dieser Erde darzustellen.
2022.08.14
Janine Muckermann, Tanzschreiber
Polyphone Trauerwunden
Jefta van Dinthers „Unearth“ löst mittels Stimme und Tanz Erinnerungsfragmente und macht Gefühle der Verbundenheit erfahrbar. Die Uraufführung der vierstündigen Dauerperformance fand im Rahmen von Tanz im August am 13.8.2022 in der St. Elisabeth-Kirche statt und kann noch bis zum 16.8. besucht werden.
Die zehn Tänzer*innen Juan Pablo Camara, Emeka Ene, Leah Katz, Gyung Moo Kim, Leah Marojević, Dana Pajarillaga, Manon Parent, Roger Sala Reyner, Thomas Zamolo und Jefta van Dinther erwarten uns bereits in dem großen, hohen Saal der St. Elisabeth-Kirche. Sie tragen entweder enge Hosen mit verstärkten Sitzflächen, transparente Strumpfhosen oder kurze Hosen mit engen Sportshirts und lockere T-Shirts in zumeist erdigen Tönen, dazu derbe schwarze Stiefel. Einige Performer*innen sitzen gekrümmt oder liegen auf dem Boden und andere stehen, mit einem erschöpften Ausdruck im Gesicht, gebuckelten Rücken und hängenden Armen an die Steinwand gelehnt. Während wir Zuschauer*innen langsam eintreten und versuchen, dabei so leise wie möglich zu sein, bewegen sich die Performer*innen langsam, sie sind einander zugewandt, fassen sich zärtlich an, zwei küssen sich fast, doch scheinen sie sich nicht direkt anzusehen. Die Zuschauer*innen lassen sich derweil mit ihren Rücken an der Wand auf dem Boden nieder, auf den vereinzelten Stühlen oder auf den Stufen zum Chor. Tageslicht kommt herein durch die langen Fenster und die gläserne Decke.
Zwei Performerinnen, Manon Parent und Leah Katz, befinden sich direkt vor mir auf dem Boden. Die sitzende Parent reibt der auf ihr liegenden und verwundet anmutenden Katz über ihren Oberschenkel und Rumpf, aber drückt zu stark, als dass es liebevoll wirken könnte. Verträumt singt die sitzende Performerin, besingt die Liegende. Ihr Gesang verliert sich im Raum, ist mehr Melodie als Text. Wiederum langsam drehen sich die zwei, liegen aufeinander, küssen sich kurz und tauschen dann umschlungen ihre Positionen. Liegend setzt Manon Parent ihren Gesang fort: „I guess it’s just my life, it’s just my body“ – es ist eine Zeile aus dem Song „Body“ von Julia Jacklin. Sie wiederholt diesen Satz unaufhörlich, während die weiteren Performer*innen sich ihnen nähern, geduckt, mit vorgebeugten Oberkörpern, nach vorn hängenden Armen und schlaksigen Beinen, dann in der Hocke und auf allen Vieren. Ihre Bewegungen erinnern mich an den Gang von Untoten, die nicht zur Ruhe kommen, oder an den von Affen. Ihre Blicke wirken leer und schlaftrunken, ihre weit aufgerissenen Augen suchend. Langsam richten sich Manon Parent und Leah Katz auf, und gemeinsam mit den anderen schlendern, schleppen sie sich zur gegenüberliegenden Wand.
Dann stimmt Leah Marojević in den Gesang ein mit Strophen des Titels „My Life“ der schwedischen Band jj: „I’m grindin’ until I’m tired. They say you ain’t grindin’ until you die.“ Auf dem Boden sitzend, mit schmerzverzerrtem Gesicht und gestrecktem Hals, singt Marojević laut, füllt den hohen Saal der Kulturkirche akustisch mit der klaren voluminösen Stimme: „Dear Lord, you took so many of my people. I’m just wondering why you haven’t taken my life. What the hell am I doing right?“ Diese Sätze wiederholen nun auch die anderen Performer*innen einzeln. Als Litanei eines vermeintlich kollektiven Gedächtnisses, das doch für jeden Menschen individuelle traumatische Erfahrungen und Erinnerungskulturen bedeutet, die sich in ihre Körper einbrennen, in die Seelen, die von der Zerstörungskraft der Gewalt und den Schmerzen der Trauer gezeichnet sind. Die Tänzer*innen liegen beinahe auf den Zuschauer*innen an der Wand, verschwinden unter ihnen, sprechen aus ihnen heraus. Das Singen wird hier zu einer introspektiven Geste, die auch die Zuschauer*innen sichtlich ergreift – mir treibt sie fast Tränen in die Augen –, vermutlich an ihre eigenen Erinnerungen denken lässt, an die Ungerechtigkeiten des Lebens, seine Willkür, an die Verletzungen und Verluste, die es durchziehen.
Die zehn Performer*innen singen in einem polyphonen Chor, in welchem die Stimmen sich überlagern, neue Sätze bilden. Noch immer singend, kriechen die Tänzer*innen auf Knien zur Mitte des Raums in einer gemeinsamen Wanderung. Dabei reitet Dana Pajarillaga auf dem Rücken eines*r anderen Performer*in. Vergewissernd, dass die Herde vollständig und vor äußeren Gefahren sicher ist, schauen die Tänzer*innen zur Seite und nach hinten, machen zum Teil kehrt und reihen sich wieder ein. Obwohl sie desorientiert und in ihren eigenen Gedanken- oder Traumwelten versunken scheinen, brauchen sie einander, sie halten zusammen. So wandern sie im Verlauf der insgesamt vierstündigen Durational Performance von Ecke zu Ecke und wieder zur Mitte. Nach einer Weile finden sie in den Körpern, in den Mündern und Bauchorganen der anderen Tänzer*innen imaginäre, für uns Zuschauer*innen unsichtbare Fäden oder Faszien, die sie aus ihnen herausziehen und mit ihren Händen spannen, um sie den anderen zu präsentieren. Die wiederum begutachten sie mit Staunen. Auch den Boden nähen sie zusammen, zurren ihn fest, zerreißen Stränge, ziehen Schrauben und drücken Nägel ein. Versuchen sie, etwas zu kitten, zusammenzuflicken oder zu heilen? Die Verwobenheiten mit der Umwelt, mit der Erde, aufzudecken? Sie begleiten ihre Wanderungen und Heilungsversuche mit Interpretationen bekannter Songs, die auch die Zuschauer*innen womöglich mit Erinnerungen verbinden, darunter „S.O.S.“ von ABBA: „When you’re gone, how can I even try to go on? When you’re gone, though I try, how can I carry on?“. Der kulminierende Sprechgesang schlägt um in Jubellaute, in Grölen, Jammern, Schluchzen. Es sind stimmliche Geräusche und Klänge, die Gefühle ausdrücken und Informationen senden können, wenn Worte versagen oder sprachliche Übersetzungen nicht (mehr) zur Verfügung stehen.
Nach zwei Stunden folgt die Wiederholung des Stücks mit dezenten Veränderungen. Obwohl die Zuschauer*innen während der Dauerperformance ein- und ausgehen dürfen, bleibe ich wie viele andere aus dem Publikum bis zum Schluss im Saal, transzendiert, als es bereits dunkel wird und die Stimmen umso mehr hervortreten.
2022.08.19
Thomas Olsson, Svenska Dagbladet
Dystopiskt laddat vemod i augustidansens Berlin
Två Sverigebaserade koreografer gör kraftfulla intryck på Tanz im August i Berlin. Jefta van Dinthers nya verk är lika vackert som stor- slaget. Cristina Caprioli presenterar en generös retrospektiv.
Det är som om gester, rörelser och andra koreografiska element blir tydligare när de upprepas. Eller att ett större sammanhang skapas kring varje enskilt verk när man på en festival ges möjlighet att se mycket av samma koreograf. Det tänker jag när jag ser några av de föreställningar som ingår i den pågående dansfestivalen Tanz im August. Årets upplaga som presenteras på ett antal scener runt om i ett sommarvarmt Berlinär den 34:e, och den sista som leds av Virve Sutinen som konstnärlig ledare. Stockholmsbaserade Cristina Caprioli och hennes plattform Ccap ges stort utrymme i en omfattande retrospektiv med samlingstiteln ”Once over time”. Sammanlagt presenteras 22 verk från åren 2002–2022 under de tre veckor som festivalen pågår. Man skulle kunna säga att allting renodlas, såväl detaljerna som helheten, men inte i den mening- en att de blir enklare eller mindre komplexa när det repeteras eller när verk ställs bredvid varandra.
Speciellt gäller det här för Jefta van Dinthers senaste verk ”Un- earth” där tio dansare under fyra timmar tar plats i St Elisabeth- Kirches mer än 300 kvadratmeter stora öppna rum. Som verk är ”Unearth” lika vackert som det är storslaget vemodigt i sin långsamt uppbyggda karaktär. Det koreografiska anslaget hos Jefta van Dinther känns igen från de senas- te tre årens arbete med Cullberg, men här är det som om allting får bre ut sig i tid och rum. Speciellt när det visar sig att ”Unearth” består av två loopar och på så sätt börjar om efter knappt två tim- mar. Som en möjlig nystart som också innebär att det nyss sedda framträder på ett nytt sätt.
Lågt, nästan krypande, rör sig de tio dansarna ibland som en flock, stundtals utspridda längs rummets väggar och hörn. Nyfiket och djurlikt med uppdragna axlar och en vriden arm gräver de bokstavligen i såväl varandras kroppar som i golvet.Det är både rituellt och intimt där varje enskild dansare får möjlighet att utmejsla sin egen karaktär inom gruppen. Ett antal sånger hämtade från den populärkulturella sfären som alla framförs långsamt är en bärande del i ”Unearth”. Sammanhanget får sångtexter som The Games och Lil Waynes ”Dear Lord, you’ve done took so many of my people but I'm just wonderin’ why You haven’t taken my life?”, men även Abbas ”SOS”, att fram- stå som mer melodramatiska och vemodiga än vad de ursprungligen är: ”Whatever happened to our love? / I wish I understood / It used to be so nice/It used to be so good”.
Publiken kan träda in i Jefta van Dinthers suggestivt dystopiska landskap när som helst fram till verkets sista halvtimme, men på premiären är de allra flesta på plats redan när ”Unearth” inleds sent på eftermiddagen. Och de stannar hela tiden eftersom det är så laddat och fängslande att följa det som sker i ett verk som skulle kunna beskrivas som ett kollektivt sorgearbete. Att det relativt långa verket utspelas i det befintliga ljuset gör att rummet ändrar karaktär när solen till slut hinner gå ned och lämnar oss i dunklet.
Ordentligt med tid och rum skapar också Cristina Caprioli när hon i det fyra timmar långa pro- grammet ”Leafing: Spoons” presenterar ”Att att 5:7”, ”She who thinks she is a pale planet”, samt de två duetterna ”She said” och ”Here” med Anja Arnquist och Madeleine Lindh. Serien ”Leafing”, där ”Spoons” utgör den and- ra delen, inleds med ”Silver” och avslutas med ”Undercover”. Det hela känns väldigt generöst och inbjuder till att se alla lager som finns och som på olika sätt utforskas i de skilda verken, intellektuellt och med fysisk pregnans. Men även i andra verk som Capri- olis egna ”Scary solo” (”Ett hårresande solo”) som också visas på Tanz im August. I Stockholm fort- sätter Capriolis retrospektiv på Dansens hus i oktober, med ”Petrolio22”, en återkomst till hennes Pasolini-inspirerade verk.
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Unearth
In Unearth, Jefta van Dinther brings together ten dancers in a bold and stripped-down choreography of body and voice. In his characteristic cross-disciplinary style, which catalogues his extensive repertoire on human behaviour and its linked ecologies, Van Dinther breaks down our impetus to feel anew — time and again.
Centred around our human drive to revive and yearning to relive, Unearth lays bare the body’s boundless mental and physical resourcefulness.
In this durational work, the audience is summoned into the intensity of repetition and to linger in the sweetness of introspection. Unearth digs into the body as material, whilst exposing both social and spiritual constructs of kinship, purpose and mortality.
/ˌənˈərTH/
verb
1: find (something) in the ground by digging; to dig up out of or as if out of the earth: exhume
2: discover (something hidden, lost, or kept secret) by investigation or searching; to make known or public: bring to light
Credits
Choreography: Jefta van Dinther | Created and performed by: Juan Pablo Camara, emeka ene, Leah Katz, Gyung Moo Kim, Leah Marojeviç, Dana Pajarillaga, Manon Parent, Roger Sala Reyner, Thomas Zamolo and Jefta van Dinther | Costume: Cristina Nyffeler | Voice coach: Doreen Kutzke | Assistant choreographer: Thomas Zamolo | Artistic advice: Gabriel Smeets and Maja Zimmermann | Photo & film: Jubal Battisti
Unearth is a production by Jefta van Dinther | Production management: Uta Engel and Romy Hansford-Gerber | Distribution: Key Performance | Administration: Jefta van Dinther (DE) and Interim kultur AB (SE) | Co-production: Norrlandsoperan Umeå | Funded by: Senate Department for Culture and Europe Berlin
Jefta van Dinther is funded by TANZPAKT Stadt-Land-Bund with the support of the German Federal Government Commissioner for Culture and the Media and the Senate Departement for Culture and Europe Berlin and Swedish Arts Council
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Photography ©Jubal Battisti and ©Leidinger Mattias
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